Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Araceae - Aronstabgewächse |
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Gattung: | Anubias |
Art: | barteri var. nana |
Erstbeschreiber: | (ENGLER) CRUSIO (1979) |
Synonyme: | Anubias nana, Anubias „nana“, Anubias v. nana |
Vorkommen: | Westafrika |
Blattfarbe: | dunkelgrün, junge Blätter gelbgrün bis orange |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
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Lichtbedarf: | mittel - wenig |
opt. Temperatur: | 22 – 26 °C |
pH-Toleranz: | 5 - 8 |
Wasserhärtebereich: | sehr weich bis sehr hart |
Verwendung: | Vordergrund |
Wachstum submers: | langsam |
Vermehrung: | Rhizomteilung |
Das Zwergspeerblatt oder Anubias barteri nana ist nicht nur ausgesprochen dekorativ, sondern auch eine pflegeleichte Aquarienpflanze und damit für Anfänger geeignet. Auch bei nicht ganz optimalen Verhältnissen gedeiht sie in der Regel noch und verzeiht gelegentliche Pflegefehler. Dazu ist zwar nicht mit Fraßspuren durch Fische, wohl aber mit Blüten in Form von weißlichen Hochblättern zu rechnen.
Anubias barteri 'nana' - Aussehen und Platz im Becken
Das aus Afrika stammende Zwergspeerblatt ist eine Variante der bekannten Anubias barteri. Sie bleibt mit 15 Zentimeter Höhe recht niedrig, wirkt aufgrund ihrer spitz-eiförmigen Blätter und des dichten Wuchses aber stabil und kompakt. Sie eignet sich daher sowohl für den Vorder- als auch den Mittelgrund des Beckens. In kleineren Aquarien oder Becken mit ansteigendem Steinhintergrund darf sie sich sogar an der Rückwand wiederfinden. Damit sie hier dennoch sichtbar bleibt, empfiehlt sich das Anbinden der Wurzeln auf geeignetem Substrat, was mit der Anubias problemlos auch Anfängern gut gelingt.Die Blätter selbst ziehen durch ihre Farbgestaltung und Beschaffenheit die Blicke des Betrachters auf sich. So sind sie verhältnismäßig groß, und beinahe herzförmig und tragen eine glänzende Oberfläche. Das kräftige Grün bestimmt die Oberseite, junge Blätter erscheinen hingegen gelbbraun bis rötlich.Pflege und Anspruch
Das Zwergspeerblatt wächst langsam und benötigt daher nicht allzu viele Nährstoffe. Eine mäßige Düngung ist dennoch empfehlenswert.Bei allen anderen Ansprüchen zeigt sich diese aquarienpflanze ebenso unproblematisch. Sie verträgt sehr dunkle bis mäßig helle Standorte im Becken und gedeiht bei Temperaturen von 20 bis 30 °C. Zudem spielt der Kalkgehalt für sie gar keine Rolle, das Wachstum gelingt ihr bei sehr hartem oder sehr weichem Wasser gleichermaßen. PH-Werte zwischen 5 und 9 werden ebenfalls ausgehalten. Die Pflege beschränkt sich bei ihr auch gelegentliches Entfernen abgestorbener Blätter und eine Düngung nach Bedarf.Vermehrung und Aufbinden
Das Zwergspeerblatt bildet selbst Ausläufer. Diese Tochterpflanzen lassen sich sehr einfach durch ein Durchtrennen der Wurzeln entfernen und separat einpflanzen. Auch ein Aufbinden auf Wurzeln oder Steinen bietet sich bei der Pflanze an. Hierzu wird schlicht ein Zwirn in passender Farbe oder ein Nylonfaden zwischen Wurzeln und Blättern hindurchgeführt und um eine geeignete Unterlage, wie zum Beispiel einem rauhen Stein oder einer Wurzel gewickelt.Ob die Pflanzung klassisch in den Boden erfolgt oder kreativer ausfällt, in jedem Fall muss die Sprossachse gut sichtbar bleiben. Steht sie zu tief im Grund oder wird sie in zu engen Spalten befestigt, kann es zu Fäulnisprozessen kommen.Standort im Aquarium: | Vordergrundpflanzen Aufsitzerpflanzen |
Lichtbedarf: | Pflanzen mit geringem Lichtbedarf |
Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Lieferung als: | Gittertöpfe |
Aquarientyp: | Aquarien mit wenig Licht |
Vorkommen: | Afrika |
Versandgewicht: | 0,07 kg |
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