Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Ricciaceae |
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Gattung: | Riccia |
Art: | fluitans |
Erstbeschreiber: | LINNÈ (1753) |
Synonyme: | Riccia canaliculata |
Handelsname: | Sternlebermoos, Teichlebermoos |
Vorkommen: | Weltweit |
max. Größe im Aquarium: | 3 - 5 cm hoch und 5 cm breit |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
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Lichtbedarf: | benötigt intensives Licht |
opt. Temperatur: | 13 - 28°C |
pH-Toleranz: | 7 bis 8 |
Wasserhärtebereich: | sehr weich bis hart |
Verwendung: | Vordergrund |
Wachstum submers: | schnell |
Vermehrung: | Teilung |
Bekannt wurde das Sternlebermoos vor allem durch Takashi Amanos, dem Profi in der Aquariengestaltung. Wird es aufgebunden, können sich üppige Rasenflächen und Polster entwickeln. Ein nützlicher Nebeneffekt: Darin sammelt sich Mulm, der mit zahlreichen Mikroorganismen angereichert ist, welche wichtig für das biologische Gleichgewicht im Aquarium sind. Besonders Garnelen und junge Antennenwelse begeben sich dort gerne auf Nahrungssuche. Das Sternlebermoos kann aber auch flutend an der Wasseroberfläche treiben. Hier verzweigt es sich zu einem dichten Grün, in dem sich junge Fische und Garnelen wohlfühlen. Labyrinthfische nutzen die schwimmenden Triebe für ihre Schaumnester als Laichsubstrat. Barsche und andere Pflanzenfresser zupfen dagegen mit Vorliebe an den Trieben. Apfel- und Paradiesschnecken vertilgen bei einem mangelnden Angebot an Grünfutter auch ganze Pflanzenteile.
Als Schwimmpflanze eingesetzt, ist das Sternlebermoos sogar sehr schnellwüchsig und muß regelmäßig ausgedünnt werden. Die Wasseroberfläche sollte möglichst ruhig sein. Starke Strömung mag Riccia nicht. Wird es aufgebunden, sollte auf eine gute Beleuchtung und CO2-Versorgung geachtet werden. Vorteilhaft für das Wachstum ist eine gelegentliche Düngung über die Wassersäule. Ist der Licht-, und Stickstoffbedarf des Sternlebermoos gedeckt, bilden sich vor allem an den Triebspitzen Sauerstoffbläschen. Besonders schön anzusehen ist es, wenn diese zur Wasseroberfläche treiben und einzelne Fische danach schnappen. An die Wasserwerte bestehen nur geringe Ansprüche. So kommt das Sternlebermoos mit weichem ebenso wie mit hartem Wasser zurecht und toleriert ein breites Spektrum im Temperatur- und PH-Bereich.
Sternlebermoos sollte gelegentlich beschnitten werden. Die Maßnahme fördert einerseits ein dichtes Wachstum, andererseits wird dadurch vermieden, dass anderen Pflanzen oder den unteren Trieben das Licht genommen wird. Abgeschnittene Pflanzenteile eignen sich gut zur Vermehrung. Sie können einfach im Wasser treiben oder neu aufgebunden werden. Bei kargem Wachstum schaffen regelmäßige Teilwasserwechsel Abhilfe. Und da das Sternlebermoos ein beliebter Tummelplatz für Grünalgen ist, sollten sich schnell wachsende Pflanzen im Aquarium befinden, die das Algenwachstum einschränken.
Der Japaner Takashi Amano hat viele Aquarianer dazu inspiriert, Riccia fluitans submers zu halten, indem man die Pflanze mit einer Angelschnur auf einen Stein bindet. Neue Triebe streben zur Oberfläche und müssen deshalb gelegentlich mit einer Schere eingekürzt werden. Unter Wasser gedeiht Riccia fluitans am besten mit einer CO2-Zugabe. Bei guten Wachstumsbedingungen bilden sich Sauerstoffbläschen in den Blattspitzen. Sie bietet guten Schutz für Fischbrut.
Als Schwimmpflanze eingesetzt, ist das Sternlebermoos sogar sehr schnellwüchsig und muß regelmäßig ausgedünnt werden. Die Wasseroberfläche sollte möglichst ruhig sein. Starke Strömung mag Riccia nicht. Wird es aufgebunden, sollte auf eine gute Beleuchtung und CO2-Versorgung geachtet werden. Vorteilhaft für das Wachstum ist eine gelegentliche Düngung über die Wassersäule. Ist der Licht-, und Stickstoffbedarf des Sternlebermoos gedeckt, bilden sich vor allem an den Triebspitzen Sauerstoffbläschen. Besonders schön anzusehen ist es, wenn diese zur Wasseroberfläche treiben und einzelne Fische danach schnappen. An die Wasserwerte bestehen nur geringe Ansprüche. So kommt das Sternlebermoos mit weichem ebenso wie mit hartem Wasser zurecht und toleriert ein breites Spektrum im Temperatur- und PH-Bereich.
Sternlebermoos sollte gelegentlich beschnitten werden. Die Maßnahme fördert einerseits ein dichtes Wachstum, andererseits wird dadurch vermieden, dass anderen Pflanzen oder den unteren Trieben das Licht genommen wird. Abgeschnittene Pflanzenteile eignen sich gut zur Vermehrung. Sie können einfach im Wasser treiben oder neu aufgebunden werden. Bei kargem Wachstum schaffen regelmäßige Teilwasserwechsel Abhilfe. Und da das Sternlebermoos ein beliebter Tummelplatz für Grünalgen ist, sollten sich schnell wachsende Pflanzen im Aquarium befinden, die das Algenwachstum einschränken.
Der Japaner Takashi Amano hat viele Aquarianer dazu inspiriert, Riccia fluitans submers zu halten, indem man die Pflanze mit einer Angelschnur auf einen Stein bindet. Neue Triebe streben zur Oberfläche und müssen deshalb gelegentlich mit einer Schere eingekürzt werden. Unter Wasser gedeiht Riccia fluitans am besten mit einer CO2-Zugabe. Bei guten Wachstumsbedingungen bilden sich Sauerstoffbläschen in den Blattspitzen. Sie bietet guten Schutz für Fischbrut.
Standort im Aquarium: | Vordergrundpflanzen Schwimmpflanzen |
Vorkommen: | Nord- und Mittelamerika Südostasien Südamerika Europa Afrika |
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Schwierigkeit: | etwas schwieriger pflegeleicht |
Wuchsform: | moosartige Pflanzen |
Lieferung als: | InVitro-Dosen |
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