Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Haloragaceae |
---|---|
Gattung: | Myriophyllum |
Art: | mattogrossense |
Erstbeschreiber: | HOEHNE (1915) |
Handelsname: | Mato-Grosso-Tausendblatt |
Vorkommen: | Südamerika |
max. Größe im Aquarium: | 20 - 60 cm hoch und 10 - 15 cm breit |
Pflegehinweise
Ansprüche: | erhöhter Pflegebedarf |
---|---|
Lichtbedarf: | mittel bis hoch |
opt. Temperatur: | 20 - 28°C |
pH-Toleranz: | 5,5 bis 8 |
Wasserhärtebereich: | 4 bis 20° dH |
Verwendung: | Hintergrund |
Lieferung: | gut durchwurzelter Gittertopf mit 8 bis 10 Stück ca. 10 cm großen, kräftigen Trieben |
Die aus dem tropischen Südamerika stammende Myriophyllum mattogrossense ist recht anspruchslos in der Pflege, wächst schnell und gibt mit ihren fein gefiederten Blättern einen schönen Blickfang im Aquarium ab.
Myriophyllum mattogrossense stammt aus dem südamerikanischen Matto Grosso, daher auch die deutsche Bezeichnung Matto-Grosso-Tausendblatt. In der Natur ist die Pflanze in Feuchtgebieten anzutreffen, in der Aquaristik hat sie sich schon lange etabliert. Dies liegt einerseits in ihrer Schönheit begründet, denn Myriophyllum mattogrossense wirkt mit den zahlreichen, filigran anmutenden grünen Blattquirlen sehr dekorativ. Andererseits ist die Art pflegeleicht und auch für Einsteiger sowie neu eingerichtete Aquarien geeignet.
Aufgrund des schnellen Wachstums entzieht Myriophyllum mattogrossense dem Wasser Schadstoffe und überflüssige Nährstoffe, kommt jedoch auch unter kargeren Bedingungen zurecht. Der Nährstoffgehalt und die Lichtintensität beeinflussen allerdings das Wachstum und Erscheinungsbild: Bei viel Licht und CO2 werden die Blätter etwas größer und die Pflanze wächst schneller, Nitrat und Phosphat begünstigen einen kräftigen Wuchs. Lichtmangel bewirkt recht lange Internodien, was das schöne Erscheinungsbild beeinträchtigt, ein Nährstoffmangel zeigt sich an blassen Triebspitzen. Werden die diese heller, sollten Mikronährstoffe und Eisen zugeführt werden. Ein Nährstoffüberschuss hingegen kann Myriophyllum mattogrossense kaum etwas anhaben. Auch gegenüber der sonstigen Wasserwerte zeigt sich die Pflanze tolerant, Anfängerfehler verzeiht sie eher als viele andere Arten.
Myriophyllum mattogrossense kann in Aquarien jeder Größe gepflegt werden. Vor allem in kleinen Becken müssen die Triebspitzen jedoch regelmäßig gekürzt werden. Das Beschneiden fördert einen dichteren Wuchs, da sich verstärkt Seitentriebe bilden. In dem dichten Grün fühlen sich Garnelen und junge Fische besonders wohl, Pflanzenfressern dienen sie eher als Nahrung. Die Seitentriebe können ebenso wie die Triebspitzen als Stecklinge zur Vermehrung genutzt werden.
Ungekürzt erreicht Myriophyllum mattogrossense eine Höhe von etwa 60 Zentimetern, im Durchmesser breiten sich die Triebe 10 bis 15 Zentimeter aus. Vorzugsweise erfolgt die Bepflanzung des Beckens mit einer kleinen Gruppe, im Hintergrund entstehen so dekorative Akzente. In Natur- und Landschaftsaquarien kann die Pflanze dichte grüne Wälder bilden, die die Unterwasserwelt effektvoll bereichern. Ein filterlos betriebenes Aquarium mit hoher Nährstoffbelastung profitiert von dem schnellen Wachstum, das Biotop gerät nicht so schnell aus dem Gleichgewicht.
Myriophyllum mattogrossense stammt aus dem südamerikanischen Matto Grosso, daher auch die deutsche Bezeichnung Matto-Grosso-Tausendblatt. In der Natur ist die Pflanze in Feuchtgebieten anzutreffen, in der Aquaristik hat sie sich schon lange etabliert. Dies liegt einerseits in ihrer Schönheit begründet, denn Myriophyllum mattogrossense wirkt mit den zahlreichen, filigran anmutenden grünen Blattquirlen sehr dekorativ. Andererseits ist die Art pflegeleicht und auch für Einsteiger sowie neu eingerichtete Aquarien geeignet.
Aufgrund des schnellen Wachstums entzieht Myriophyllum mattogrossense dem Wasser Schadstoffe und überflüssige Nährstoffe, kommt jedoch auch unter kargeren Bedingungen zurecht. Der Nährstoffgehalt und die Lichtintensität beeinflussen allerdings das Wachstum und Erscheinungsbild: Bei viel Licht und CO2 werden die Blätter etwas größer und die Pflanze wächst schneller, Nitrat und Phosphat begünstigen einen kräftigen Wuchs. Lichtmangel bewirkt recht lange Internodien, was das schöne Erscheinungsbild beeinträchtigt, ein Nährstoffmangel zeigt sich an blassen Triebspitzen. Werden die diese heller, sollten Mikronährstoffe und Eisen zugeführt werden. Ein Nährstoffüberschuss hingegen kann Myriophyllum mattogrossense kaum etwas anhaben. Auch gegenüber der sonstigen Wasserwerte zeigt sich die Pflanze tolerant, Anfängerfehler verzeiht sie eher als viele andere Arten.
Myriophyllum mattogrossense kann in Aquarien jeder Größe gepflegt werden. Vor allem in kleinen Becken müssen die Triebspitzen jedoch regelmäßig gekürzt werden. Das Beschneiden fördert einen dichteren Wuchs, da sich verstärkt Seitentriebe bilden. In dem dichten Grün fühlen sich Garnelen und junge Fische besonders wohl, Pflanzenfressern dienen sie eher als Nahrung. Die Seitentriebe können ebenso wie die Triebspitzen als Stecklinge zur Vermehrung genutzt werden.
Ungekürzt erreicht Myriophyllum mattogrossense eine Höhe von etwa 60 Zentimetern, im Durchmesser breiten sich die Triebe 10 bis 15 Zentimeter aus. Vorzugsweise erfolgt die Bepflanzung des Beckens mit einer kleinen Gruppe, im Hintergrund entstehen so dekorative Akzente. In Natur- und Landschaftsaquarien kann die Pflanze dichte grüne Wälder bilden, die die Unterwasserwelt effektvoll bereichern. Ein filterlos betriebenes Aquarium mit hoher Nährstoffbelastung profitiert von dem schnellen Wachstum, das Biotop gerät nicht so schnell aus dem Gleichgewicht.
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Schwierigkeit: | etwas schwieriger |
Wuchsform: | feinfiedrige Pflanzen Stängelpflanzen |
Standort im Aquarium: | Hintergrundpflanzen |
Vorkommen: | Südamerika |
Lieferung als: | Gittertöpfe |
Aquarientyp: | Diskusaquarium |
Versandgewicht: | 0,07 kg |
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