Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Polypodiaceae, Tüpfelfarngewächse |
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Gattung: | Microsorum |
Art: | pteropus |
Erstbeschreiber: | BLUME (1829) |
Synonyme: | Polypodium pteropus, P. tridactylon, Pleopeltis pteropus, Colysis pteropus |
Handelsname: | Java-Farn, Schwarzwurzelfarn |
Vorkommen: | Südostasien |
max. Größe im Aquarium: | 25 - 30 cm |
Blattfarbe: | Dunkelgrün, Wurzeln schwarz (Name!) |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
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Lichtbedarf: | mittel |
opt. Temperatur: | 22 - 28°C |
pH-Toleranz: | 5 bis 8 |
Wasserhärtebereich: | sehr weich bis hart |
Verwendung: | Hintergrund |
Vermehrung: | Teilung des Rhizomstückes |
Besonderheiten: | Man sollte Schwarzwurzelfarn nur aus Wasserpflanzengärtnereien oder von spezialisierten Fachbetrieben beziehen. Die langlebigen Blätter kann man sich bei Pflanzen aus anderen Aquarien sonst leicht Pinselalgen einschleppen. |
Lieferung: | Microsorum pteropus kommt als Mutterpflanze im 8-10 cm großen Pflanztopf mit zahlreichen Blättern ähnlich der Abbildung. |
Charakteristisch ist wie bei den meisten Farnen ein kriechendes Rhizom mit dunklen, nahezu schwarzbraunen Wurzeln, die auch zu der Bezeichnung "Schwarzwurzelfarn" geführt haben. Das Rhizom wird auf Stein, Ton oder Holz aufgebunden, wo sich die Wurzeln nach einiger Zeit fest anheften. Bei gut ausgebildetem Wurzelwerk gedeiht Microsorum pteropus auch direkt auf dem Substrat, sofern dessen Beschaffenheit nicht zu fein ist. Zu diesem Zweck wird das Rhizom auf dem Bodengrund fixiert, die Wurzeln suchen im Kies festen Halt.
An den Standort stellt Microsorum pteropus keine Ansprüche, dieser kann ganz nach optischen Aspekten gewählt werden. Der Javafarn kommt mit schlechten Lichtverhältnissen ebenso zurecht wie mit guter Beleuchtung und benötigt keine gesonderte Nährstoff- oder CO2-Zufuhr. Die Kultur ist in unbeheizten Becken und in tropischen Aquarien möglich, das Wasser kann weich bis hart sein. Lediglich eine leichte Strömung wirkt sich vorteilhaft auf das Wachstum aus. Bei viel Lichteinfall sollten sich schnell wachsende Pflanzen im Aquarium befinden, um den Javafarn vor Veralgung zu schützen. Mit einer maximalen Wuchshöhe von 30cm kommt Microsorum pteropus am besten im Mittel- oder Hintergrund zur Geltung.
Die Vermehrung erfolgt durch Teilung des Rhizoms oder Tochterpflanzen, welche sich an der Unterseite und den Spitzen älterer Blätter, gelegentlich auch an den Wurzeln entwickeln. Abgetrennte Rhizomstücke werden wie die Mutterpflanze auf Holz oder Stein aufgebunden. Um junge Triebe zu nutzen, wird das gesamte Mutterblatt abgetrennt und ebenfalls fixiert. Dieses beginnt mit der Zeit zu faulen, während die jungen Blätter ein eigenes Rhizom mit Wurzeln bilden. Es beeinträchtigt Microsorum pteropus jedoch nicht im Wachstum, wenn die Tochterpflanzen an den Blättern belassen werden. Es entsteht dann mit der Zeit ein dichter, abgestufter Wuchs, durchzogen von den feinen Wurzeln der jüngeren Blatttriebe. Junge Fische finden dort Versteckmöglichkeiten und ein reichhaltiges Nahrungsangebot.
An den Standort stellt Microsorum pteropus keine Ansprüche, dieser kann ganz nach optischen Aspekten gewählt werden. Der Javafarn kommt mit schlechten Lichtverhältnissen ebenso zurecht wie mit guter Beleuchtung und benötigt keine gesonderte Nährstoff- oder CO2-Zufuhr. Die Kultur ist in unbeheizten Becken und in tropischen Aquarien möglich, das Wasser kann weich bis hart sein. Lediglich eine leichte Strömung wirkt sich vorteilhaft auf das Wachstum aus. Bei viel Lichteinfall sollten sich schnell wachsende Pflanzen im Aquarium befinden, um den Javafarn vor Veralgung zu schützen. Mit einer maximalen Wuchshöhe von 30cm kommt Microsorum pteropus am besten im Mittel- oder Hintergrund zur Geltung.
Die Vermehrung erfolgt durch Teilung des Rhizoms oder Tochterpflanzen, welche sich an der Unterseite und den Spitzen älterer Blätter, gelegentlich auch an den Wurzeln entwickeln. Abgetrennte Rhizomstücke werden wie die Mutterpflanze auf Holz oder Stein aufgebunden. Um junge Triebe zu nutzen, wird das gesamte Mutterblatt abgetrennt und ebenfalls fixiert. Dieses beginnt mit der Zeit zu faulen, während die jungen Blätter ein eigenes Rhizom mit Wurzeln bilden. Es beeinträchtigt Microsorum pteropus jedoch nicht im Wachstum, wenn die Tochterpflanzen an den Blättern belassen werden. Es entsteht dann mit der Zeit ein dichter, abgestufter Wuchs, durchzogen von den feinen Wurzeln der jüngeren Blatttriebe. Junge Fische finden dort Versteckmöglichkeiten und ein reichhaltiges Nahrungsangebot.
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Standort im Aquarium: | Hintergrundpflanzen Aufsitzerpflanzen |
Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Vorkommen: | Südostasien |
Wuchsform: | farnartige Pflanzen |
Lieferung als: | XL-Pflanze |
Versandgewicht: | 0,52 kg |
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