Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Onagraceae |
---|---|
Gattung: | Ludwigia |
Art: | glandulosa |
Erstbeschreiber: | WALTER (1788) |
Vorkommen: | Mittelamerika |
Pflegehinweise
Ansprüche: | anspruchsvoll |
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Lichtbedarf: | viel |
opt. Temperatur: | 22 - 28 °C |
pH-Toleranz: | 5-8 |
Wasserhärtebereich: | sehr weich bis hart |
Verwendung: | Mittelgrund |
Wachstum submers: | mittel |
Vermehrung: | Kopfstecklinge |
Bei Ludwigia glandulosa handelt es sich um eine lichthungrige Pflanze, die eine gute Pflege mit kontrastreich gefärbten Blättern dankt. Die Wuchsform kann durch Beschneiden beeinflusst werden, wodurch sich dekorative Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
Heimatgebiete der auch als "Drüsige Ludwigie" oder "Rote Sternludwigie" bezeichneten Pflanze sind der Südosten und der Norden der USA. Ludwigia glandulosa ist dort in Feuchtgebieten ansässig und besiedelt auch kleine Bäche und Straßengräben, sie zählt jedoch in der Natur zu den gefährdeten Arten. Im Aquarium lässt sie sich ohne Probleme kultivieren, sofern ihre Ansprüche erfüllt werden.
Priorität hat die Beleuchtung: Ludwigia glandulosa benötigt sehr viel Licht und eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen, Nitrat und Phosphat hingegen sind für einen gesunden Wuchs und ein attraktives Erscheinungsbild zweitrangig. Mangelerscheinungen führen zunächst zum Vergrünen der Blätter, schließlich wird das untere Blattwerk abgeworfen. Letzteres ist auch der Fall, wenn die Blätter an der Basis aufgrund starker Verzweigung zu sehr beschattet sind. Stimmen die Bedingungen, reicht die Blattfärbung von Rot bis Lila, da die Nervatur sich bis ins Detail kontrastreich durch die ansonsten olivgrüne Oberfläche zieht.
Ludwigia glandulosa verzweigt sich jedoch nicht sehr stark, wenn die Triebspitze nicht gekürzt wird. Der Stängel strebt dann gerade nach oben, es bilden sich kaum Seitentriebe. Aus diesem Grund wird die Art gerne für Aquarien im Hollandstil genutzt, um aufrechte Pflanzenstraßen zu bilden. In der emersen Kultur ist die Verzweigung stärker, in der Natur kommt es im Sommer außerhalb des Wassers zur Blüte. Die Blüten sind jedoch in schlichtem Grün und ohne Kronblätter eher unscheinbar. Im Aquarium kann die Blüte durch Nachahmen einer Langtagperiode angeregt werden, sobald die Triebspitzen die Wasseroberfläche durchstoßen. Die kleinen grünen Kugeln sitzen dann in den Achseln der lanzettlichen, wechselständig angeordneten Blätter.
Um ein dichteres Erscheinungsbild zu erhalten, müssen lediglich die Triebspitzen von Ludwigia glandulosa gekürzt werden. Auf diese Weise wird die Bildung von Seitentrieben angeregt und die intensiven Farben der Pflanze setzen leuchtende Akzente. Um die Wuchsform anschließend zu erhalten, ist das regelmäßige Beschneiden notwendig, denn Ludwigia glandulosa zählt zu den schnell wachsenden Pflanzen.
Heimatgebiete der auch als "Drüsige Ludwigie" oder "Rote Sternludwigie" bezeichneten Pflanze sind der Südosten und der Norden der USA. Ludwigia glandulosa ist dort in Feuchtgebieten ansässig und besiedelt auch kleine Bäche und Straßengräben, sie zählt jedoch in der Natur zu den gefährdeten Arten. Im Aquarium lässt sie sich ohne Probleme kultivieren, sofern ihre Ansprüche erfüllt werden.
Priorität hat die Beleuchtung: Ludwigia glandulosa benötigt sehr viel Licht und eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen, Nitrat und Phosphat hingegen sind für einen gesunden Wuchs und ein attraktives Erscheinungsbild zweitrangig. Mangelerscheinungen führen zunächst zum Vergrünen der Blätter, schließlich wird das untere Blattwerk abgeworfen. Letzteres ist auch der Fall, wenn die Blätter an der Basis aufgrund starker Verzweigung zu sehr beschattet sind. Stimmen die Bedingungen, reicht die Blattfärbung von Rot bis Lila, da die Nervatur sich bis ins Detail kontrastreich durch die ansonsten olivgrüne Oberfläche zieht.
Ludwigia glandulosa verzweigt sich jedoch nicht sehr stark, wenn die Triebspitze nicht gekürzt wird. Der Stängel strebt dann gerade nach oben, es bilden sich kaum Seitentriebe. Aus diesem Grund wird die Art gerne für Aquarien im Hollandstil genutzt, um aufrechte Pflanzenstraßen zu bilden. In der emersen Kultur ist die Verzweigung stärker, in der Natur kommt es im Sommer außerhalb des Wassers zur Blüte. Die Blüten sind jedoch in schlichtem Grün und ohne Kronblätter eher unscheinbar. Im Aquarium kann die Blüte durch Nachahmen einer Langtagperiode angeregt werden, sobald die Triebspitzen die Wasseroberfläche durchstoßen. Die kleinen grünen Kugeln sitzen dann in den Achseln der lanzettlichen, wechselständig angeordneten Blätter.
Um ein dichteres Erscheinungsbild zu erhalten, müssen lediglich die Triebspitzen von Ludwigia glandulosa gekürzt werden. Auf diese Weise wird die Bildung von Seitentrieben angeregt und die intensiven Farben der Pflanze setzen leuchtende Akzente. Um die Wuchsform anschließend zu erhalten, ist das regelmäßige Beschneiden notwendig, denn Ludwigia glandulosa zählt zu den schnell wachsenden Pflanzen.
Schwierigkeit: | anspruchsvoll etwas schwieriger |
Vorkommen: | Nord- und Mittelamerika |
Standort im Aquarium: | Mittelgrundpflanzen Hintergrundpflanzen |
Lichtbedarf: | Pflanzen mit hohem Lichtbedarf |
Lieferung als: | Gittertöpfe |
Wuchsform: | Stängelpflanzen |
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