Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Acanthaceae |
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Gattung: | Hygrophila |
Art: | corymbosa 'kompakt' |
Vorkommen: | Süsdostasien |
Pflegehinweise
Ansprüche: | erhöhter Pflegebedarf |
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Lichtbedarf: | viel bis mittel |
opt. Temperatur: | 22 - 28 °C |
pH-Toleranz: | 5-8 |
Wasserhärtebereich: | sehr weich bis sehr hart |
Verwendung: | Vordergrund |
Wachstum submers: | langsam |
Vermehrung: | Kopfstecklinge, Seitentriebe |
Der Kurzstängeliger Wasserfreund ist durch seine interessante Erscheinung ein ungewöhnlicher Blickfang im Aquarium. Die Blätter der wahrscheinlich aus der Kirschblattpflanze - Hygrophila corymbosa mutierten, kleinbleibenden Aquarienpflanze bringen Abwechslung in das Becken. Sie benötigt für das gesunde Gedeihen aber auch etwas mehr Pflege und Nährstoffe. Für Anfänger und Aquarianer ohne grünen Daumen ist das niedrige Gewächs daher nur bedingt geeignet.
So auffällig und beeindruckend die Blätter auch sind, läuft die gesamte Pflanze doch nicht Gefahr, das Becken zu überschatten. Mit einer maximalen Höhe von etwa 15 Zentimetern passt sie stattdessen ausgezeichnet in den Vordergrund und kann auch in kleine Aquarien eingesetzt werden. Bei einer eher niedrigen Gestaltung der Vegetation darf sie auch näher an die Rückwand rücken.
Zum anderen können Seitentriebe verwendet werden. Diese Variante ist etwas einfacher und führt meist schneller zum Erfolg. Dazu wird die Pflanze leicht aus dem Boden gelöst und von äußeren Trieben befreit, die sich bereits von der Mutterpflanze abzusetzen beginnen.
Und schließlich kann man auch sogenannte Sprossstecklinge erzeugen, indem man einen Stängel in mehrere Teile trennt. Diese werden genauso behandelt wie Kopfstecklinge. Allerdings treiben hier aus der Schnittstelle über dem obersten Blattpaar immer gleich zwei neue Kopftriebe aus.
Das Anwachsen der Stecklinge ist meist unproblematisch. Die Pflanze bildet aus den Nodien (das sind die Knoten auf der Sprossachse, aus denen auch die Blätter und Seitentriebe sprießen) zahlreiche Wurzeln aus. Diese belässt man am Spross und trenn nur die untersten Blätter ab. Wenn man jetzt die Wurzeln vorsichtig mit ins Pflanzloch bringt, ohne sie zu beschädigen, dann steht einem schnellen Anwachsen nichts mehr im Wege.
Hygrophila corymbosa 'Kompakt' von Dennerle - Aussehen und Standort im Aquarium
Der Kurzstängelige Wasserfreund trägt kurzgestielte Blätter, die helle und dunkle Grüntöne sowie rötliche Färbungen aufweisen. Die hellen, gelblichen Blattadern zeichnen sich deutlich ab und verleihen der gedrungenen Hygrophila ein stark strukturiertes Aussehen. Dadurch entsteht eine ansprechende und ausgefallene Optik, die sich von vielen anderen Wasserpflanzen dekorativ absetzt. Als Kontrast ist der Kurzstängelige Wasserfreund daher bestens geeignet.So auffällig und beeindruckend die Blätter auch sind, läuft die gesamte Pflanze doch nicht Gefahr, das Becken zu überschatten. Mit einer maximalen Höhe von etwa 15 Zentimetern passt sie stattdessen ausgezeichnet in den Vordergrund und kann auch in kleine Aquarien eingesetzt werden. Bei einer eher niedrigen Gestaltung der Vegetation darf sie auch näher an die Rückwand rücken.
Ansprüche und Pflege
Mit notwendigen Temperaturen von 22 bis 28 °C eignet sich der Kurzstängelige Wasserfreund für die meisten Becken und erträgt auch Schwankungen in geringem Maße. Beim pH-Wert zeigt er sich ähnlich pflegeleicht, 5 bis 8 dürfen es hier für ihn sein. Zudem sollte ein heller Platz gewählt werden, an dem der Hygrophila corymbosa 'Kompakt' 0,5 bis 1,0 Watt pro Liter geboten werden können. Und hier liegt das anfangs beschriebene Problem. Erhält die Wasserpflanze das notwendige Licht nämlich nicht, verliert sich das interessante Farbspiel auf den Blättern. Zudem werden die neuen Austriebe stark in die Höhe schießen und wachsen recht kraftlos. Das Gesamtbild wird dünn und unförmig.Kurzstängeliger Wasserfreund - Vermehrung
Zur Vermehrung des Kurzstängeligen Wasserfreunds stehen drei Wege zur Verfügung. Zum einen die Gewinnung von Kopfstecklingen. Bei dieser Methode werden starke und einigermaßen junge Triebe mit wenigstens 4 besser 6 Blattpaaren abgeschnitten. Die unteren Blätter werden entfernt und der Steckling, ohne die Sproßachse zu quetschen, in den Bodengrund gesetzt.Zum anderen können Seitentriebe verwendet werden. Diese Variante ist etwas einfacher und führt meist schneller zum Erfolg. Dazu wird die Pflanze leicht aus dem Boden gelöst und von äußeren Trieben befreit, die sich bereits von der Mutterpflanze abzusetzen beginnen.
Und schließlich kann man auch sogenannte Sprossstecklinge erzeugen, indem man einen Stängel in mehrere Teile trennt. Diese werden genauso behandelt wie Kopfstecklinge. Allerdings treiben hier aus der Schnittstelle über dem obersten Blattpaar immer gleich zwei neue Kopftriebe aus.
Das Anwachsen der Stecklinge ist meist unproblematisch. Die Pflanze bildet aus den Nodien (das sind die Knoten auf der Sprossachse, aus denen auch die Blätter und Seitentriebe sprießen) zahlreiche Wurzeln aus. Diese belässt man am Spross und trenn nur die untersten Blätter ab. Wenn man jetzt die Wurzeln vorsichtig mit ins Pflanzloch bringt, ohne sie zu beschädigen, dann steht einem schnellen Anwachsen nichts mehr im Wege.
Standort im Aquarium: | Vordergrundpflanzen |
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Schwierigkeit: | etwas schwieriger |
Vorkommen: | Südostasien |
Lieferung als: | Gittertöpfe |
Wuchsform: | Stängelpflanzen |
Versandgewicht: | 0,07 kg |
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