Aquariensteine
Tipps für die Auswahl geeigneter Aquariensteine
Mit Aquariensteinen werten Sie die gesamte Optik Ihres Aquariums auf. Durchdacht eingesetzt, können sie unterschiedlichste Stimmungen erzeugen, ob geheimnisvolle Unterwasserhöhle, felsiges Gebirge oder wüste Steinlandschaft. Steine fürs Aquarium sollten Sie immer mit Bedacht auswählen, denn längst nicht jede Art von Stein eignet sich für die kreative Gestaltung Ihres Aquariums.
Welche Steine sind für ein Aquarium geeignet?
Damit Sie Steine im Aquarium bedenkenlos einsetzen können, dürfen sie weder Kalk noch Öl oder Metalleinschlüsse aufweisen. Alle unsere Aquariensteine sind selbstverständlich uneingeschränkt für den Einsatz im Becken geeignet. So finden Sie allgemein heraus, ob ein Stein geeignet ist:
- Frei von Öl: Legen Sie den Stein für längere Zeit in ein Gefäß mit Wasser. Erkennen Sie an der Wasseroberfläche ölige Schlieren? Dann ist der Stein ölhaltig und nicht als Aquarienstein einsetzbar.
- Frei von Kalk: Besprühen Sie die Oberfläche des Steins mit purer Essigessenz. Beinhaltet er Kalkablagerungen, gehen diese eine Reaktion mit dem Essig ein und es bildet sich Schaum.
- Frei von Metall: Eine optische Prüfung kann bereits erste Anzeichen ergeben. Noch genauer geht es mit Essigsäure. Beträufeln Sie die Oberfläche damit und lassen Sie den Stein einige Tage liegen. Ist im Stein Metall vorhanden, müsste die Oxidation durch die Säure beschleunigt worden sein und es zeigen sich Verfärbungen oder Rost.
Welche Steine dürfen nicht ins Aquarium?
Abgesehen von kalk-, metall- und ölhaltigen Steinen müssen Sie auch Steine aussortieren, die scharfe Kanten aufweisen. Die Aquarienbewohner könnten sich daran verletzen. Darauf sollten Sie besonders achten, wenn Sie Steine aus der Natur sammeln.
Tipp: Beziehen Sie in die Auswahl der Aquariensteine auch immer die Tiere ein. Es gibt nämlich auch Aquarienbewohner wie bestimmte Barsche, denen kalkhaltige Steine sogar guttun. Sie machen allerdings das Wasser härter und es kann zu Kalkablagerungen kommen.
Steine fürs Aquarium vorbereiten: So geht’s
Haben Sie die idealen Aquariensteine gefunden? Dann sollten Sie sie gut vorbereiten. So gehen Sie dabei vor:
- Schritt: Überprüfen Sie, dass die Steine weder Kalk noch Öl oder Metalleinschlüsse beinhalten.
- Schritt: Weichen Sie die Dekosteine fürs Aquarium in Wasser ein. Bürsten Sie die frisch abgespülten Steine mit einer Bürste ab, um oberflächliche Verschmutzungen zu entfernen.
- Schritt: Kochen Sie die Steine aus, um Bakterien zu beseitigen.
- Schritt: Nun können Sie die Aquariensteine in das Becken einsetzen.
Aquarium einrichten mit Wurzeln und Steinen
Eine schöne Landschaft in Aquarien lebt von der Vielfalt. Nutzen Sie deshalb je nach persönlichem Geschmack auch andere Elemente, um Ihr Aquarium einzurichten. Neben Aquariensteinen können Sie dazu etwa dekorative Wurzeln einsetzen oder die Steine mit Moosen und anderen Aufsitzerpflanzen begrünen. Für die Aquarienbewohner gilt: Je vielseitiger und abwechslungsreicher ihr kleiner Mikrokosmos gestaltet ist, desto wohler fühlen sie sich. Die Dekoration dient ihnen je nach Art teilweise sogar als Nahrung, in jedem Fall aber als Versteckmöglichkeit.
Tipp: Möchten Sie aus mehreren Steinen einen Stapel oder eine Höhle bauen? Achten Sie darauf, dass das Konstrukt sicher und stabil ist. Sonst könnten Tiere gequetscht oder sogar getötet werden.
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