Angaben zur Pflanze
Familie: | Hydrocharitaceae |
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Gattung: | Vallisneria |
Art: | asiatica |
Erstbeschreiber: | MIKI (1934) |
Synonyme: | Vallisneria biwaensis |
Handelsname: | Asiatische Vallisnerie |
Vorkommen: | Die in Aquarienkultur befindlichen Vallisneria asiatica sind wahrscheinlich alles Nachkommen der aus dem Biwa-See in Japan stammenden Variation |
max. Größe im Aquarium: | Bildet Blätter mit einer Länge von etwa 60 cm |
Blattfarbe: | hellgrün |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
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Lichtbedarf: | hoch |
opt. Temperatur: | 20 - 28°C |
Wasserhärtebereich: | die Pflanzen gedeihen besonders gut in mittelhartem oder hartem Wasser. |
Verwendung: | Mittelgrund |
Vermehrung: | durch unterirdische Ausläufer |
Besonderheiten: | Die auch als Korkenzieher-Vallisnerie bezeichnete Pflanze braucht viel Licht und gedeiht besonders gut in härterem Wasser. Wie auch bei der Vallisneria spiralis kann man ein merkwürdiges Phänomen beobachten. In manchen Aquarien wird die Pflanze nicht größer als 15 bis 20 cm, während in anderen Becken die Blätter so lang werden, dass sie auf der Oberfläche schwimmen. Welche Wasser- bzw. Lichtbedingungen dafür ursächlich sind, habe ich noch nicht heraus gefunden. |
Lieferung: | 5 Bunde mit jeweils 2-3 Einzelpflanzen. |
Flexibel im Einsatz: Asiatische Vallisnerie für Vorder-, Mittel- oder Hintergrundpflanzung
Die Asiatische Vallisnerie wächst recht schnell. In Gruppen gepflanzt, entsteht bald ein dichtes, intensives Grün, das zahlreiche Versteckmöglichkeiten bildet und wie ein bewegter Wald wirkt. Neben etwa zwei neuen Blättern monatlich treibt die Asiatische Vallisnerie viele Ausläufer im Substrat, die den dichten Wuchs noch verstärken. Je nach Platz und eigenen Vorstellungen der Gestaltung können die Ausläufer auch zur Vermehrung genutzt werden. Abhängig von der Beckengröße eignen sich kleine Pflanzen für den Vorder- oder Mittelgrund, während größere Exemplare den Hintergrund optimal begrünen. Wird eine Gruppe Asiatischer Wasserlilien in der Nähe des Filters platziert, bewegen sich die gedrehten Blätter graziös in der Strömung.
Optimale Pflegebedingungen: So gedeiht die Asiatische Vallisnerie
Zur Pflege der Asiatischen Vallisnerie eignet sich härteres Wasser, die Temperatur und der PH-Wert sollten im mittleren Bereich liegen. Viel Licht und ein stabiler Eisengehalt im Wasser begünstigen eine satte Blattfärbung. Eisenmangel kann das Verblassen und den Zerfall der Blätter zur Folge haben. Feiner Kies erleichtert der Asiatische Vallisnerie das Verwurzeln, Ausläufern fällt die Ausbreitung leichter. Eine gelegentliche Düngung über das Substrat nimmt die Art gerne an.
Die bei guter Beleuchtung hellgrünen Blätter der Asiatischen Vallisnerie können eine Länge von 60 Zentimetern erreichen, viele Exemplare bleiben im Aquarium jedoch auch kleiner. Welche Faktoren neben der Nährstoffversorgung, der Beleuchtung und der Beschaffenheit des Substrats für die Größe ausschlaggebend sein können, ist bislang ungeklärt. Ich habe schon Vallisneria asiatica aus einem Aquarium entnommen, in welchem sie 50 cm lang waren. Eingepflanzt in einem anderen Becken wuchsen die Blätter der gleichen Pflanze nur noch bis zu einer Länge von etwa 20cm.
Erreichen die Blätter jedoch die Wasseroberfläche, wachsen sie flutend weiter und bilden schattige Bereiche.
Wuchsform: | grasartige Pflanzen Ausläufer bildend |
Standort im Aquarium: | Mittelgrundpflanzen |
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Versandgewicht: | 0,15 kg |
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